Tips und Anregungen zur Ausbildung:




Häufige Führerfehler Goldene Regel:
Falsch: Richtig:
   
Mangelde Konsequenz Bequemlichkeit Nie ein Kommando geben, daß Du nicht durchsetzen kannst (einer wird immer erzogen, entweder Du oder Dein Hund)
   
Den Fehler beim Hund suchen Bei Mißerfolgen immer ehrlich sein. Frage Dich was habe ich falsch gemacht!
   
Vor dem Üben füttern Füttere Deinen Hund nicht vor dem Training. Hunger fördert die Lernwilligkeit und die Leckerchen schmecken nochmal so gut.
   
Mangelnde Konzentration bei Dir und dem Hund Versuche die Aufmerksamkeit Deines Hundes zu erwecken (laß Dich nicht ablenken)
   
Fehlende Ausdauer Üben, üben, üben, und nicht nur auf dem Platz
   
Zu lange an einem Stück üben 
(1 Stunde hintereinander)
Besser: 2 - 3 mal täglich 10 bis 15 Minuten
   
Wenn er beim Anlocken, z.B. vor dem Anleinen, nicht kommt, dem Hund nachlaufen, oder ihm drohen oder anbrüllen. Weglaufen, sich selbst verkleinern oder verstecken (hinter einem Baum). Aber auf jeden Fall ein freundliches Gesicht machen und einen lockenden, freundlichen Ton anwenden. Wenn er dann kommt, loben!
   
Ohne Leine üben, bevor der Hund die Übung mit Leine beherrscht. Grundsätzlich müssen alle Übungen an der Leine geübt werden, bis sie beherscht werden. Erst dann ohne Leine üben und dann am besten im Garten oder an einem Platz, wo der Hund nicht ausweichen kann. Der Hund darf nie erfahren, wie hilflos Du bist, wenn er mal nicht will! Er muß davon überzeugt sein, daß Du ihn immer im Griff hast.
   
Zu schnell zur 2. Übung übergehen, bevor die erste richtig sitzt. Immer die Übung wiederholen. Mit der nächsten erst beginnen, wenn die vorherige beherrscht wird!
   
Aufhören, wenn der Hund etwas falsch gemacht hat oder die Übung nicht umsetzen kann. Man hört immer mit einem Erfolg- serlebnis auf (auch, wenn man auf Übungen zurückgreifen muß, die er schon beherrscht)
   
Zu früh Zwang anwenden Nie Zwang anwenden, bevor Du nicht 100% sicher bist, daß Dein Hund genau weiß, was von ihm verlangt wird.
   
Zu wenig Zwang anwenden Wenn der Hund den Gehorsam absichtlich verweigert.
   
Falsch angewandter Zwang 
(Vermenschlichung)
Nie die Beherrschung verlieren! Der Hund kann nicht wie ein Mensch denken, also mußt Du lernen zu denken wie ein Hund.
   
Mit dem Lob geizen nach der Übung, die der Hund schon beherrscht. Nach jeder gelungenen Übung den Hund loben und streicheln.
   
Nicht immer durchsetzen Nach Fehlverhalten des Hundes unbedingt durchsetzen. Bei Erfolg unbedingt ehrlich freuen! Dein Hund merkt es genau, wenn es aufrichtig gemeint ist.
   
Einzelne Übungen zu lange ausdehnen Bringe Abwechslung in die Ausbildung! Zwischendurch immer ablenken, spielen, loben, lockern! Der Hund muß Gelegenheit bekommen, sich zwischen den Übungen zu entspannen.
(Du übrigens auch !)
   
Störungen und Ablenkungen dulden bei neuen Übungen Am Anfang Störungen meiden! Bei Festigung der Übungen, Störungen zusehens einbauen.
   
Zu viele Kommandos auf einmal Jedes Kommando, z.B. "Fuß" nur einmal geben; zweimal ist schon zuviel, es führt zur Hart- hörigkeit des Hundes. 
(Dein Hund nimmt Dich nicht ernst)


 

 

10 Tips einer Hundemutter an ihre Welpen


 
  •  Perfektioniere diesen Unschuldsblick. Dann können sie dir nichts abschlagen
  •  Umkreise dein Fressen langsam. Kräusle die Schnauze, dann bekommst du vielleicht etwas Besseres.
  •  Winsle so lange, bis sie dich ins Bett lassen. Mache dich dort anfangs klein und später breit.
  •  Stelle dich bei Befehlen doof und reagiere nur, wenn es ein Leckerli gibt.
  •  Setze dich beim Esstisch zu demjenigen, der nie aufißt. Du wirst sehen, da fällt was ab.
  •  Jage nie die Katzen und Hühner der Nachbarn, sondern immer die Fremden.
  •  Stelle dich gut mit dem Metzger. Bleibe artig vor dem Laden und wedle mit der Rute.
  •  Grabe keine Löcher im eigenen Garten oder lasse dich niemals dabei erwischen.
  •  Jage keine Hasen, Jogger, Radler oder Autos, sonst blüht dir die Leine lebenslang.
  •  Lenke sie unauffällig zum Eisgeschäft und mache Ihnen klar, daß Vanille deine Lieblingssorte ist.